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AKUPUNKTUR

Was ist Akupunktur?

aus dem Lateinischen: Acus = „Nadel“ und punctura = „das Stechen/stechen“
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Laut Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) fließt die "Lebensenergie" Qi in sogenannten Meridianen (Leitbahnen) durch unseren Körper. Dieses Qi schützt uns vor krankmachenden Faktoren, erwärmt den Körper und versorgt ihn mit Energie. Durch unterschiedliche Einflüsse kann es zu einem Ungleichgewicht bzw. einer sogenannten Blockade des Qis kommen, was sich durch Beschwerden äußern kann. In unseren Bereich können zum Beispiel übermäßige Schwangerschaftsübelkeit, starke Rückenbeschwerden, vorzeitige Wehentätigkeit oder mangelnde Milchbildung auftreten. Durch gezieltes Setzen einer Akupunkturnadel, können so Blockaden behoben und Beschwerden gelindert/beseitigt werden.

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Zudem hat sich in den letzten Jahren die geburtsvorbereitende Akupunktur etabliert. Hier werden Punkte aktiviert, die die Wehentätigkeit fördern, Blut und Qi aufbauen um mit genug Kraft in die Geburt zu gehen, die den Gebärmutterhals verkürzen und das Gewebe erweichen. Studien zeigen, dass so die Eröffnungsphase schneller vorangehen kann.

Akupunktiert wird wöchentlich ab der 36./37. SSW und eine Seitzung dauert in etwa 30 Minuten.

Was ist Moxibustion?

= bedeutet übersetzt Beifuß. Dieses Kraut wird getrocknet, zu Zigarren geformt und das Anzünden dieser gibt Wärme. Wenn man diese zu bestimmten Akupunkturpunkten hinhält, kann man eine Stimulation dieser bewirken. Generell ist es eine tonisierende Behandlungstechnik.

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Bei Kindern, die lange in BEL sind, ist es eine Möglichkeit, diese sanft zu motivieren sich in die Schädellage zu begeben. Dabei wird zwischen der 33. und 36. SSW etwa 10 Tage lang jeden 2. Tag am Punkt Bl67 für 20 Minuten gemoxt. Studien haben gezeigt, dass die Spontandrehungsrate dadurch höher ist.

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Kosten

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Akupunktur + Moxen: Was ist eine Hebamme?
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